Wolfgang Schulz

Das sich verzehrende Feuer der Zeit

Gedichte

17,90 

Reihe: ISBN: 978-3-7455-1169-7 Kategorien: , , , , ,

Beschreibung

In einem der Gedichte wünscht sich Wolfgang Schulz, die Grenzen seines eigenen Horizontes zu überschreiten, und dieser Anspruch bleibt konstant präsent. Erinnernd an Zeiten, als Gedanken noch klar und viel versprechend waren, nahe am Kindsein mit seiner Lebenslust, seinen Geheimnissen und Fragen muten einige seiner Gedichte zuversichtlich, fast heiter an. Andere, geprägt durch wachsende Erfahrung, reflektieren über Heimatlosigkeit, Sucht und Sehnsucht, Rausch und Traum, über Unbegrenztheit und Endlichkeit, über das sich-binden und sich-lösen, über Anfang und Ende im »sich verzehrenden Feuer der Zeit«. Die Sammlung umfasst gereimter und ungereimter Gedichte und bildet ein Resümee intensiv gelebter Zeiten. Nach allen Höhenflügen, all dem Worte finden um Liebe, Traum und Tod »platzt der Wirklichkeiten Heer in den Tanz der Marionetten«.

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Zusätzliche Information

Erscheinungsjahr

2024

Buchformat

Broschur

Seiten

152

Abbildungen

mit Abbildungen

Porträt

Wolfgang Schulz war viele Jahre als Facharzt für Neurologie und Psychiatrie tätig und leitete nach dem Studium der Chinesischen Medizin in Chengdu und Xiian Yang eine Privatpraxis für Chinesische Medizin und Naturheilverfahren. Nebenher studierte er erfolgreich die Philosophie und Geschichte Chinas und der Chinesischen Sprache. Neben der praktischen Tätigkeit als Arzt beschäftigten ihn die philosophischen Denkkonzepte im antiken China und in Europa. Diese Auseinandersetzung findet bis heute Ihren Ausdruck in seiner Lyrik und Malerei.

Leseprobe

Das sich verzehrende Feuer der Zeit

Stimmen zum Buch

Gütersloh (rb). Er hebt fast leicht mit Liedern an, der neue Gedichtband von Wolfgang Schulz. „Komm sonn dich mit mir und den Fliegen./ Wir spielen im Wasserwind Kriegen/ und fangen uns nicht vor der Nacht.“
Doch dem „Komm-Geh-Lied“ folgt bald der „Utopia Blues“ mit den Zeilen: „Und alle Tage werden Nacht./ Ein blinder Nebel hüllt uns sacht./ Und fremdwärts zieht ein Ton uns fort./ Nach irgendwo. Kennst du den Ort?“
Er gibt die vorherrschende, eher melancholische, gedankenverlorene, dabei vor allem aber Gedanken findende Tonlage der Gedichte vor, die jetzt unter dem Titel „Das sich verzehrende Feuer der Zeit“ erschienen sind.
Neue Westfälische, Gütersloh, 29.03.2024

Wolfgang Schulz hatte 2010 mit seinem ersten Buch Eisblumen – Schnee beeindruckt.
Nun legt der Autor eine zweite Sammlung seiner oft beim eifrigen Tagebuchführen entstehenden, oft von chinesischer Philosophie beeinflussten Gedichte vor.
Das Buch spricht gerade durch seinen nachdenklichen, dabei leicht zuversichtlichen
Grundton an: „Solang der Quell des Denkens nicht versiegt / und dann ein zweiter
Garten blüht, erglüht / vom Feuer eines Überstiegs getragen …“ So versteht es Wolfgang
Schulz, auf seine Wege mitzunehmen.
Rolf Birkholz, Am Erker 87. S. 114f

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