Ingritt Sachse

in schattengängen streut licht

Gedichte

10,90 

Reihe: ISBN: 978-3-89896-422-7 Categories: , , ,

Description

Wo gibt es noch Echsenfrauen, führen geheime Muschelgänge in die Tiefe, lassen Berge ihr dröhnendes Gelächter erschallen? In den Gedichten Ingritt Sachses werden vergessene Welten lebendig. Sie erinnern an Mythen, an Träume und Wünsche, an Kindertage, in denen das bloße Vertrauen Schlüssel zum Leben war: auf/ dem rand der badewanne tanzt/ im roten kleid das/ schmale kind und träumt/ vom tanz der feuerfee vom/ feuervogel seinem wilden/ flug. Für den Erwachsenen öffnet sich solche Tür nur noch um den Preis, sich ungeachtet aller Ängste auf Bewegung, Wandel und Tod einzulassen. An Abgründen entlang, bei denen er gleich einer Initiation seiner Schattennatur begegnet, schreibt/ brandsätze der träumer, bis er auf Neuland stößt. Dann können ohne zweifel Gesang und Tanz wieder den Tag bestimmen, der Blick selbstbewusst und frei ins blaue gehen.
Mit ihrer atmosphärisch verdichteten Sprache lockt die Autorin ihre Leser in nicht ungefährliche Traum- und Zauberwelten. Die leichten Wortspiele und Bilder täuschen dabei nicht über die Herausforderungen hinweg. Sie zeigen vielmehr, dass aus Gratwanderung ein bunter Lebenstanz werden kann, für den es lohnt, sich ins Dunkle vorzuwagen.

Additional information

Erscheinungsjahr

2011

Buchformat

Broschur

Seiten

88

Porträt

Ingritt Sachse, *1946 in Bremen, lebt in Bonn, ist Lyrikerin und Psychotherapeutin. Sie hat in verschiedenen Anthologien publiziert und mehrere Gedichtbände im ATHENA-Verlag veröffentlicht. Sie ist Preisträgerin mehrerer Schreibwettbewerbe. Zuletzt wurde sie 2020 im Rahmen der »Stiftung Kreatives Alter« für ihren Lyrikband »mir mein leben, meine farben ermischen« ausgezeichnet. Bei Einzel- und Gruppenlesungen gibt sie regelmäßig Einblick in ihr literarisches Schaffen.

Weitere Informationen zur Autorin finden Sie auf www.ingrittsachse.de

Leseprobe

in schattengängen streut licht

Stimmen zum Buch

»Lässt man sich mit Ingritt Sachses Gedichten ein, und das sollte man allemal tun, dann hört man das lachen der wellen, die gewaltige stille der tiefe und manchmal das muschelhorn mit weichem gesang.«
Weser Kurier 03/2011, Albrecht-Joachim Bahr

Termine

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