Jörg M. Pönnighaus

Auf der Suche nach der unendlichen Zeit

Gedichte aus der Sahara

16,90 

Reihe: ISBN: 978-3-7455-1110-9 Kategorien: , , , , , , ,

Beschreibung

Die Landschaft geprägt von Felsen, Stein und Sand in unterschiedlichen Erscheinungsweisen, je nach Lichteinfall und Stärke des Windes anders farbig, fahl oder glänzend, blau schimmernd oder rotsandig. Stille, Licht und Gegenlicht. Prähistorische Felsmalereien, die vom Leben der Zivilisation der Wüstenbewohner in jenen weit zurück liegenden Zeiten sprechen. Tiere, Menschen, Gegenstände, wie für die Ewigkeit auf die Felswände aufgebracht. Tiefe Eindrücke und sehr genaue Beobachtungen einer Reise nach Algerien hat der Autor behutsam in Worte gefasst. Djanet, die Oasenstadt und die umliegende Landschaft, eingefangen in Gedichten, in denen kein Wort zu viel ist, nichts Überflüssiges Platz hat, Menschheitsfragen geweckt werden. Nach mehrmaligem Lesen glaubt man, selber dort gewesen zu sein, die Sehnsucht nach diesen Felsformationen, diesen Klippen, Dünen, Pflanzen, Farben, dem Sand und dem Licht wirkt lange nach.

Zusätzliche Information

Erscheinungsjahr

2021

Buchformat

Broschur

Seiten

72

Abbildungen

mit 13 farbigen Abbildungen

Porträt

Jörg M. Pönnighaus wurde 1947 in Ostwestfalen geboren. Nach dem Studium der Medizin verbrachte er den wesentlichen Teil seines Arbeitslebens im südlichen Zentral- und Ostafrika, bevor es ihn in das sächsische Vogtland verschlug. Themen seiner Lyrik und Erzählungen sind vor allem Licht und Leben in Afrika, seine Arbeit, Schicksale – auch hierzulande, wo er nach seiner endgültigen Rückkehr noch mehrere Jahre als Hautarzt tätig war. In diese Zeit fallen Arbeitsaufenthalte in Kalkutta und Dhaka. Jörg M. Pönnighaus hat gut 20 Bücher veröffentlicht. Für sein bisheriges literarisches Gesamtwerk wurde ihm 2022 der »Vogtländische Literaturpreis« verliehen.

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