Ralph Linde

Das Gefälle dieser Tage

Gedichte

18,90 

ISBN: 978-3-7455-1200-7 Kategorien: , , , , , Schlagwort:

Beschreibung

Ralph Linde gelingt ein Gegenentwurf zur nachlässig, uneindeutig gewordenen Sprache, die uns umgibt. Mit Empathie und feinem Gespür lotet er Spannungsfelder aus: Nähe und Entfernung, Entfremdung und Erinnerung, Bewegung und Stillstand.
Ein Balanceakt zwischen zwei Polen der den Moment fürchtet »in dem ein ins Rutschen geratenes Wort, alle anderen mitreißt«.
Seine Sprache ist genau, bildstark, manchmal schmerzhaft ehrlich, dabei nie laut. Sätze wie »Das Zimmer, in dem ich einmal sterben werde, gibt es schon …« treffen unmittelbar.
Die Gedichte sind Beobachtungen und innere Dialoge, tastende Bewegungen durch gelebte Erfahrung, immer auf der Suche nach der eigenen Haltung. Jeder Text zeugt von großer, sensibler Sprachkraft und bedingungslosem lyrischen Anspruch.
Ralph Lindes Gedichte muten nach mehrfachem Lesen bereits wie Freunde an, Freunde, die man nicht mehr missen möchte.

Lesen Sie hier das Interview zum Buch.

Zusätzliche Information

Erscheinungsjahr

2025

Buchformat

Broschur

Seiten

104

Porträt

Ralph Linde, geboren 1962 in Düsseldorf.
Nach dem Studium der Erwachsenenbildung sowie der Sprechwissenschaften in Regensburg, verbrachte er den größten Teil seines Berufslebens mit der Leitung von Bildungsakademien.
Seit den 1980er-Jahren schreibt er Gedichte und literarische Texte, von denen Auszüge in einem Literaturmagazin und einer Lyrikanthologie erschienen sind.
Sein zentrales Thema ist seit jeher die Transformation von Organisationen und Menschen.

Leseprobe

Das Gefälle dieser Tage

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Termine

Lesungen

Ralph Linde liest aus seinem Lyrikband »Das Gefälle dieser Tage«

Mittwoch, 17. Dezember 2025
Veranstaltung: Orte des Dazwischen. Lesung und Gespräch mit Ralph Linde und Volkmar Mühleis
Beginn: 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Brotfabrik Berlin, Caligaripl. 1, 13086 Berlin
Preis pro Person: 8 €, ermäßigt 6 €

Zwei Stimmen, zwei Perspektiven: In ihren neuen Gedichtbänden begeben sich Ralph Linde und Volkmar Mühleis auf eine poetische Reise durch verschiedene Orte und Wahrnehmungen. Während Ralph Linde in »Das Gefälle dieser Tage« in feiner, präziser Sprache die inneren Räume von Erinnerung, Haltung und Veränderung auslotet, erkundet Volkmar Mühleis in »Gesichtsverlusterkennung« äußere Topografien – Städte, Landschaften, historische Schauplätze – als Spiegel von Zeit, Geschichte und Verantwortung.
An dem Abend begegnen sich beide Autoren in Lesung und Gespräch, die die Grenzen zwischen Innen und Außen, persönlicher Erfahrung und gesellschaftlicher Wirklichkeit durchlässig macht.

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