Kerstin Fischer

Spiegelglut

Gedichte

17,90 

Reihe: ISBN: 978-3-7455-1147-5 Kategorien: , , , ,

Beschreibung

Kerstin Fischers Sprache zieht einen sofort in ihren Bann – Satzfragmente, Bilder, Wortschöpfungen gehen ungeahnte Verbindungen ein und bilden expressive, gefühlvolle Klanggemälde, die manchmal fast schwerelos, manchmal mit Wucht mitten ins Herz treffen. Dabei erschließen sich die Gedichte nicht immer gleich auf Anhieb, sondern laden zum Innehalten und Nachspüren ein. Aber gerade das macht die Auseinandersetzung so spannend – die Gedichte treten in einen aktiven Dialog mit dem Lesenden, fordern zur emotionalen Mitarbeit auf und gewinnen so vielleicht sogar neue Bedeutung. Das ist lebendige Poesie im besten Sinne.

… Dein Schweigen zittert.
Ich lege es in Papier mit seidener Schrift
und flechte die Flamme zum Spiegel.
Spiegelglut, die die Zimmer verbrennt … 

Lesen Sie auch das Interview zum Buch.

Zusätzliche Information

Erscheinungsjahr

2023

Buchformat

Broschur

Seiten

128

Porträt

Kerstin Fischer, Jahrgang 1965, wuchs in Achim auf und studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Bremen. Es folgte eine mehrjährige Arbeit als freie Publizistin für die Feuilletons verschiedener Tages- und Wochenzeitungen. Heute ist sie als freie Schriftstellerin, Lyrikerin und Malerin tätig. Sie ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und Schriftstellerinnen und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Ihre Gedichte erscheinen regelmäßig in nationalen sowie internationalen Literaturzeitschriften und Anthologien.

Weitere Informationen zur Autorin finden Sie auf www.kerstinfischer-poesie.com/

Leseprobe

spiegelglut

Hörprobe

Am Fenster
Atlantis
Die Wasserlilie

Stimmen zum Buch

»Farbig feurige Verse: ›Fluchtendes Kontinuum‹, ein feuerrotes Cover mit dem Bild der Salzburger Künstlerin Christine Pott-Schlager leuchtet uns auf dem vorliegenden Gedichtbandes ›Spiegelglut‹ entgegen und verweist auf den Inhalt: Auf die expressiven, feurigen und mitunter sinnlichen Verse, die Kerstin Fischer in ihrem neuen Gedichtband versammelt. […] Die Autorin greift in ihrer Lyrik Daseinsmomente wie Leben und Tod auf. Sie thematisiert Momente zwischenmenschlicher Beziehungen sowie Leerstellen, die das Schweigen hervorbringt.«

Cornelia Stahl, etcetera, die vollständige Besprechung finden Sie auf: https://www.litges.at/kritik/buch/cornelia-stahl/kerstin-fischer-spiegelglut

»Gleich beim Aufschlagen der ersten Seite spürt man den Sog, der von Kerstin Fischers Dichtung ausgeht. Sprach- und bildgewaltig verflechten sich Szenerien miteinander, verschmelzen zu neuen Bildern wie Traumsequenzen und kommen dabei mal als romantische Sommernächte voller Sehnsucht, mal als triste Herbsttage daher – und als alles, was dazwischen liegt. […]
Fazit: Wer Lyrik liebt, die mit der Doppeldeutigkeit von Wörtern und deren Klang spielt, die mit ihrer Bildhaftigkeit aus dem Alltag entführt und deren Wortschatz von Ideenreichtum zeugt, ist hier genau richtig! Absolute Leseempfehlung!«

Alena Vogel, die vollständige Besprechung finden Sie auf: https://www.zugetextet.com/waldwuerzige-amselschwere/

Man fühlt sich berührt von diesen Gedichten, die allesamt eine wunde Stelle, einen nicht näher definierten Schmerz zu umkreisen scheinen – „[m]eine Wörter sind Früchte der angegriffenen Haut in mir“ -, die enigmatisch und seelenvoll innere und äußere Erlebniswelten skizzieren und so zusammenbringen, dass das lyrische Ich imstande ist, zwischen den Palmen von Marbella „die graue Haut über [seinem] Leben“ zu glätten. Kurz: „Spiegelglut“ ist ein wirklich schöner, lesenswerter Gedichtband.

Chris Lauer, Lyristix, die vollständige Besprechung finden Sie auf: https://lyristix.wordpress.com/verzeichnis-der-bisher-besprochenen-werke/

Termine

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