Ilka Scholz

Warum ich keine Stewardess wurde

Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet der 1960er Jahre

17,90 

Beschreibung

Eine Kindheit und Jugend im Mikrokosmos einer Bergarbeitersiedlung.
Ein eigenwilliger Vater, der keine Tauben züchtet, sondern Versteigerungen bevorzugt.
Zwei Schwestern, die nicht zueinander finden.
Eine Mutter, die sich gegen einen Geist auflehnt.
Und dann noch die dicke Tante Trude!
46 Geschichten, oft komisch, manchmal traurig – immer lebendig erzählt.

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Zusätzliche Information

Erscheinungsjahr

2024

Buchformat

Broschur

Seiten

120

Abbildungen

mit Abbildungen

Porträt

Ilka Scholz, * 1951 in Oberhausen, war Arzthelferin in einer Allgäuer Krebsklinik, danach Abitur und Studium in München. Seit dem Abschluss in Germanistik und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität ist sie in der Erwachsenenbildung tätig – viele Jahre am Goethe Institut und auch heute noch als Dozentin an der Münchener VHS. Sie schreibt seit ihrer Jugend und fotografiert gern; bevorzugt Makrofotografie.
Ilka Scholz hat zwei erwachsene Söhne und lebt in München.

Leseprobe

warum ich keine stewardess wurde

Stimmen zum Buch

»Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet der 1960er Jahre. Schauplatz ist Oberhausen, herangezoomt fällt der erzählte Erinnerungsblick auf die Westerwaldstraße als Dreh- und Angelpunkt. Ilka Scholz hat dafür eine klare, wohltemperierte Sprache gefunden, die die Geschehnisse ganz gegenwärtig macht, ohne sie aus der Zeit zu reißen, in der sie sich zugetragen haben. Und die es zugleich aus der Enge der damaligen persönlichen Ortsbezogenheit befreit. Ob es sich um schulische Erlebnisse handelt, familiäre Strukturen, vom kränkelnden Vater, häusliche Aufgabenverteilung, um den Bäcker an der Ecke, Spaziergänze im Kaisergarten, Arztbesuche, Alltag gestaltende Daseinsgeschichten […] Da die Geschichten nicht chronologisch geordnet sind, sondern einer Erinnerungslogik folgen, kann man sie auch in beliebiger Reihenfolge lesen. Man darf auf eine Fortsetzung hoffen.«
Arndt Wiebus, WAZ Lokalredaktion Oberhausen

»Mich hat das Buch von Ilka Scholz mitgenommen in meine eigene Kindheit und Jugend, die ebenfalls geprägt war von vielen Einschränkungen: Ruhrgebiet, Autoritäten, sture Eltern und der ›Mind Gap‹. Also der Lücke in den Träumen von kleinen Mädchen über ihre eigene Zukunft.«
GERBURG JAHNKE, Comedienne, Autorin, Regisseurin

»Mit klarem Blick für die wichtigen Momente des Lebens erzählt Ilka Scholz von der ›kleinen Welt‹ ihrer frühen Jahre in Oberhausen.«
THOMAS LANG, Schriftsteller, 2005 Ingeborg-Bachmann-Preis für einen Auszug aus seinem Roman »Am Seil«

Termine

Lesung
Im Rahmen der Sterkrader Lesewoche liest Frau Linden-Gaflig aus dem Buch „Warum ich keine Stewardess wurde“.
Wann: 29. August 2024, 18.30 Uhr
Wo: Stadtteilbibliothek Sterkrade, Wilhelmstr. 9, 46145 Oberhausen

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