Beschreibung
Ein junges Mädchen verlässt Anfang der 1970er Jahre sein Elternhaus im Ruhrgebiet, um als Arzthelferin in einer Krebsklinik im Allgäu zu arbeiten.
Lakonisch und humorvoll erzählt die Autorin in ihren Kurzgeschichten vom Erwachsenwerden in einer bizarr anmutenden Welt voller skurriler und anrührender, aber auch inspirierender Menschen.
Lesen Sie hier das Interview zum Buch.
Porträt
Ilka Scholz, 1951 in Oberhausen geboren, war Arzthelferin in einer Allgäuer Krebsklinik, danach Abitur und Studium in München. Nach dem Abschluss in Germanistik und Geschichte arbeitete sie viele Jahre in der Erwachsenenbildung, u. a. an der Münchner VHS, danach am Goethe-Institut. Sie schreibt seit ihrer Jugend und fotografiert gern.
Ilka Scholz hat zwei erwachsene Söhne und lebt in München. Ihr erster autobiografischer Erzählband »Warum ich keine Stewardess wurde. Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet der 1960er Jahre« erschien 2024 im ATHENA-Verlag.
Stimmen zum Buch
»Die anekdotenreichen Texte reihen sich wie kurze Episoden aneinander. Einige wiederkehrende Figuren verknüpfen manche dieser Geschichten zusätzlich zur Ich-Erzählerin. Manches erscheint dabei nur schemenhaft, wie eben oftmals Gedanken an Vergangenes lückenhaft bleiben. Dennoch werden vor allem Zeitgeist und gesellschaftliches Klima des Jahres 1970, aber auch viele in Vergessenheit geratenen Dinge des damaligen Alltags plastisch lebendig. Etwa wenn die Autorin ihre modischen Neuerwerbungen beschreibt. Zusätzlich bietet das Bändchen viel Lokalkolorit. Die Namen der in ihrem Buch beschriebenen Personen hat die Autorin […] aus Rücksicht auf die real existierenden Menschen allerdings geändert.«
Klaus Schmidt, Allgäuer Anzeigenblatt, 24.06.2025
Termine
Lesung
Freitag, 05.09.25 18:00 Uhr
„Warum ich keine Skifahrerin wurde“ von Ilka Scholz
Veranstaltungsort: Stadtteilbibliothek Sterkrade, Wilhelmstr. 9, Oberhausen