Volkmar Mühleis

Gesichtsverlusterkennung

Gedichte

17,90 

Reihe: ISBN: 978-3-7455-1181-9 Kategorien: , , ,

Beschreibung

Ein mäanderndes Hier und Jetzt durchzieht Orte und Zeiten in Volkmar Mühleis’ neuem Gedichtband »Gesichtsverlusterkennung« – historische Schuld und bleibende Verantwortung werden damit ebenso angesprochen wie technologische Grenzen und poetisch-spielerische Freiheiten. Die Gedichte laden zu einer Reise durch Europa und darüber hinaus ein, zu vertrauten Orten wie Paris oder Brüssel, zu verwunschenen Seitenwegen, ob in Cayeux-sur-Mer oder Alt-Kladow. Das Politische vermischt sich mit dem Künstlerischen, in einer Hommage an Nâzım Hikmet, in Erinnerung an Ernst Stadler. Dazwischen schillern Beobachtungen, Begegnungen – »ein hinkend vor sich hin Denkender« zieht dort seiner Wege, eine Studentin aus Kiew, eine aus Moskau, Obdachlose liegen wie »gestrandete Kegelrobben in der U-Bahn« – Alltagsbilder, ins Einmalige gewendet, zurück ins Verlangen, sich nicht zu verlieren.

Zusätzliche Information

Erscheinungsjahr

2024

Buchformat

Broschur

Seiten

116

Porträt

Volkmar Mühleis (*1972) lebt in Brüssel, wo er an der Kunsthochschule LUCA Philosophie und Ästhetik unterrichtet. Im ATHENA-Verlag erschien von ihm 2021 der Gedichtband Das Recht des Schwächeren 2022 die Novelle Wasserzeichen und 2023 der Gedichtband Fête da la Musique. Des Weiteren sind von ihm das Tagebuch eines Windreisenden sowie die Novelle Das Begräbnis des Philosophen erhältlich. Als Texter und Sänger ist er darüber hinaus Teil des Kollektivs Brussels Cleaning Masters und des Elektro-Pop-Duos mein Bruder Karin.

Weitere Informationen zum Autor finden Sie auf www.volkmarmuehleis.eu

Leseprobe

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Hörprobe

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